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Marte Meo = Ressourcenbasierte Entwicklungsunterstützung

Die Defizite und das was fehlt, kann jeder sehen – aber mit Marte Meo sehen wir die Möglichkeiten!

Im Zentrum stehen  die Menschen und ihr konkretes Anliegen im Hier & Jetzt.

Marte Meo ermöglicht durch die Videotechnik einen genaueren Blick z. B. auf Mikroausdrücke und Momente, die im Alltag schnell untergehen.

Wenn wir ein neues Bild von uns oder jemand anderem sehen, verändert dieses unsere eigene Sicht.

Marte Meo hat nichts und zwar gar nichts mit dem Konzept der „Super Nanny“ zu tun.

Marte Meo ist überall dort anwendbar, wo es um Kommunikation und Entwicklung geht.

Marte Meo = ein Entwicklungsunterstützungsprogramm im normalen Alltag mit einer leicht verständlichen Sprache. Gearbeitet wird mit Videotechnik und Aufnahmen aus der jeweiligen Familie. Das ist klar, konkret, objektiv und persönlich.

Nach Maria Aarts, der Begründerin der Methode, gibt es bestimmte Elemente die der Mensch ausbilden also entwickeln muss, um später in der Welt gut zu Recht zu kommen – mit sich selbst und mit anderen.

Haben wir etwas davon nicht entwickelt, führt dies früher oder später zu Problemen und Auffälligkeiten. Zudem gibt es Situationen, Themen, die spezielle Fähigkeiten erfordern, so z.B. ADHS, Behinderungen, Hochbegabung oder auch das Leben in einer anderen Familie als der Ursprungsfamilie. Hier kann Marte Meo wesentlich dazu beitragen, die Entwicklung (wieder) in Gang zu bringen. Im Alltag. Ohne Mehraufwand.

Wir arbeiten NUR mit guten Bildern, im Streit gibt es keine Entwicklung, und wir arbeiten immer individuell.

Wir arbeiten nicht an Problemen (z.B. Kind schlägt andere) sondern wir versuchen zu verstehen, welche Entwicklungsbotschaft hinter auffälligem Verhalten steckt (könnte das Kind noch nicht genug Spielfähigkeitskompetenzen entwickelt haben und haut, weil es sich nicht anders beteiligen kann, aber doch dabei sein möchte?) Denn sonst löst man vielleicht das Problem, aber die Ursache bleibt… Marte Meo ist also kein Cortison.

Laut Marte Meo gibt es in der Erziehung zwei grobe Überschriften, die da heißen Folgen und Leiten.

Folgen damit ermöglichen wir, dass der andere eine eigene Persönlichkeit entwickeln kann – für ein inneres reiches Leben, seine persönliche Goldmine.

Leiten passiert, damit das Kind soziale Verhaltensmodelle bauen kann, sprich das Kind lernt, wie man sich in gewissen Situationen verhält.

Getragen wird alles immer von einer möglichst angenehmen Atmosphäre, die das Gehirn weit werden lässt, um sich zu entwickeln. Diese schaffen wir durch eine angenehmen Stimme und ein schönes Gesicht.

Marte Meo – aus eigener Kraft

 

Menschen in Entwicklung bringen, damit sie mit sich und ihren Mitmenschen gut im Kontakt sind.

Marte Meo geht davon aus, dass es Grundelemente menschlicher Entwicklung gibt, die unter „normalen“ Umständen in der kindlichen Entwicklung ausgebildet werden. Diese helfen uns während unseres ganzen Lebens miteinander in Kontakt zu kommen, zu kommunizieren, zu kooperieren, Freundschaften zu schaffen und lernen zu können.

Wird etwas nicht ausreichend entwickelt, führt dies zu besonderem/auffälligem Verhalten. Dies kann durch besondere Lebensumstände, herausfordernde Bedingungen aber auch durch körperliche Einschränkungen entstehen. Selbst unser zeitraubender – wir müssen so viel schaffen – Alltag kann uns daran hindern, diese natürliche Entwicklung dauerhaft zu unterstützen.

Wenn Kinder nicht im Kontakt sind kann dies u.a. zu

  • Schulproblemen
  • häufigen Streit mit anderen
  • keinen oder sehr wenigen Freundschaften
  • Schusseligkeit
  • ADHS Symptomen
  • nicht hören wollen
  • mangelndem Selbstwertgefühl
  • etc…

führen.

Von der Entwicklungszeit, die durch Marte Meo entsteht, kann jeder profitieren – unabhängig vom Alter. Marte Meo hat aber auch deutliche Grenzen – es ist keine Trauma-, Psychotherapie oder Erziehungsberatung.

Marte Meo Elemente helfen Kinder in Entwicklung zu bringen, so dass sie mit sich und ihrer Umwelt besser im Kontakt, in der Kommunikation sind – nicht mehr und nicht weniger.

Marte Meo möchte die Botschaft hinter dem Verhalten lesen, ohne Schuldzuweisungen oder  stundenlange Problemgespräche zu führen.

Es geht ausschließlich darum durch Beobachten (Videoanalyse) festzustellen, was bereits gut entwickelt ist und wo noch Unterstützung notwendig ist. Hierbei werden Spielsituationen oder ganz normale Alltagsszenen gefilmt.  Es geht nicht darum Streit einzufangen – daran kann keine Entwicklung erkannt werden. Die „Aufgabe“ die daraufhin den erwachsenen Bezugspersonen gegeben wird, ist im Alltag ohne Mehraufwand erfüllbar.